Zona Rosa (Mexiko-Stadt)

Zona Rosa (Mexiko-Stadt) ist ein Geschäfts- und Vergnügungsviertel in einem Teil der Colonia Juárez, nahe dem Zentrum von Mexiko. Es ist eines der am meisten touristischen Gegenden der Stadt, gefüllt mit Hotels, Diskotheken, Restaurants, Bars und Live-Bands. Demografisch, bietet es eine gesunde homosexuelle Bevölkerung sowie eine relativ hohe Konzentration von koreanischen Einwanderern.

Zona Rosa (die rosa Zone, nicht zu verwechseln mit zona roja, ein Rotlichtviertel) war der Ort, um das Nachtleben in der Stadt zu genießen, aber seit kurzem sind andere Bereiche, vor allem Condesa angesagter.

Prostitution und all seine Varianten, wie Lapdance, Massieren, oder dem old Johnny einen schnellen Erlös geben, ist zu einem großen Geschäft in Mexiko-Stadt Zona Rosa geworden. Diese einst schöne Wohngegend mit Cafés, Restaurants und Theatern ist jetzt am besten in der Nacht zu vermeiden, wenn die Strip-Clubs öffnen und die jungen, Drogenhändler zum Vorschein kommen. Wenn du ein Geplänkel mit Straßenhuren auf der Plaza Garibaldi, oder irgendwo weg vom Stadtzentrum startest, kannst du gleich deine Brieftasche, Uhr und Schmuck selber in den Fluss werfen. Die Gefahr ausgeraubt zu werden ist hoch.

Heutzutage, rauben Drogen, Gier und die Gefahren von AIDS jede Vorstellung von Romantik bei einem Aufenthalt mit einer Dame in der Nacht. Vor vielen Jahren war der Kauf einer Frau für eine Stunde oder eine Nacht etwas harmloser, eine nette Unterhaltung sowohl für die Mädchen und den Kunden. Die Clubs waren einfache Orte mit einer Juke-Box und gelegentlichen Mariachis. Die Mädchen hatten Spaß dabei, eine Stunde oder so zu tanzen und dabei ein paar Getränke zu haben. Obwohl das Geld offenbar die treibende Kraft war, war es nicht so unangenehm wie heute. Einige Mädchen hatten Stammkunden und hatten echte Gefühle für sie. Die Kellner, Polizei und Management waren nette Leute, gerne unterhielten sie sich und beschützten die Mädchen wie auch die Besucher.

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